Pourchaire mit einem Grinsen im Gesicht nach fünfter Top-Drei-Qualifikation

Das Lächeln auf seinem Gesicht ist groß, als Pourchaire zusammen mit Oliver Bearman und Enzo Fittipaldi den Raum der Pressekonferenz betritt. Man könnte fast meinen, dass er am Sonntag von der Pole Position aus starten wird, aber das ist nicht der Fall. Pourchaire wird das Hauptrennen am Sonntag vom dritten Platz aus starten, aber das sollte ihm den Spaß nicht verderben.

Vor der F2-Saison war für Pourchaire klar: Sein Qualifying muss besser werden. Im Jahr 2022 hatte er den Titel verpasst und das weiß er von seinen unbeständigen Leistungen am Freitag. In Bahrain begann er das Jahr 2023 in dieser Hinsicht gut mit einer Pole-Position und seitdem hat er jedes Qualifying unter den ersten drei beendet. Wenn man Abu Dhabi 2022 mitzählt, sind es jetzt fünf in Folge, und darauf ist der Sauber-Junior stolz.

Pourchaire macht sichtlich Fortschritte

"Es gibt immer Raum für Verbesserungen, aber ich bin sehr stolz darauf. Es ist nicht nötig, jedes Mal mit fünf Zehnteln Vorsprung auf der Pole zu stehen. Es ist besser, unter den ersten drei zu sein als außerhalb der ersten zehn. Damit bin ich zufrieden. Ich habe viel an mir gearbeitet und auch das Auto ist im Qualifying besser geworden. Es hilft sehr, vorne zu starten", verriet Pourchaire auf Nachfrage von GPblog.

Am Samstag steht für den F2-Fahrer zunächst ein Sprintrennen an. Dabei muss der Sauber-Schützling aufgrund der umgekehrten Startaufstellung von P8 aus starten. Am Sonntag wird er dann von P3 aus in das Hauptrennen starten. Pourchaire musste mit ansehen, wie sich sein größter Rivale in der Meisterschaft, Ayumu Iwasa, außerhalb der Top Ten qualifizierte. Der Franzose kann also in Baku einen großen Einfluss ausüben.